Aktion STEINSCHLANGE - Teil 2
Im ersten Corona - Lockdown gab es ein von Cordula Bischof, Musikschule Fröhlich ins Leben gerufene Projekt „ Steinschlange“, an dem wir uns als Kita anschlossen. Bunte, von Kindern und Erwachsenen wunderschön und fantasievoll bemalte Steine wurden ausgelegt und nach dem Frühjahrslockdown gesichert.
Was soll damit geschehen?
Der Vorschlag, die Steine in Beton zu setzten und einen kleinen Platz auf unserem Kindergartengelände damit zur Erinnerung zu gestalten, wurde für gut befunden und soll baldmöglichst umgesetzt werden.
Doch zur Freude erreichte Cordula Bischof eine Nachricht von Herrn Zerbst mit seiner Idee, ein digitales Projekt „Steine zu Buchstaben“ durchzuführen und die älteren Kinder unserer Kita und Musikschulkinder der Musikschule Fröhlich daran teilhaben zu lassen. Das fanden wir super. Herr Zerbst begleitet regelmäßig verschiedenste Kulturprojekte ehrenamtlich und mit großem Engagement. So begleitet er auch immer wieder die Musikschule Fröhlich von Cordula Bischof. Seine Berichte kann man unter www.myheimat.de lesen.
Herr Zerbst wurde durch die Akkordeonmusik von Frau Bischof an der Steinschlange aufmerksam und schon war seine neue Idee „Steine zu Buchstaben“ geboren.
Am 28.11.2020 trafen sich nun Herr Zerbst, Cordula Bischof, unsere Erzieherin Eike und einige wenige Kinder im Mehrzweckraum unserer Kita und legten aus den bunten Steinen bunte Buchstaben, Zahlen und Satzzeichen. Herr Zerbst fotografierte, arbeitete die Fotos digital auf und berichtete unter
https://www.myheimat.de/gotha/gedanken/wunderbare-stein-lawine-d3231732.html
Wir haben nun die Möglichkeit mit den Steinbuchstaben zu schreiben. Das W, wie Winter wurde bereits auf unserer Internet-Seite benutzt. Haben sie das Stein W beim Lesen entdeckt?
Den Kindern und Erwachsenen hat es großen Spaß gemacht, die Steine zu betrachten, die eigenen bemalten Steine zu finden und in Buchstabenform zu bringen.
Wir danken Herrn Zerbst und Cordula Bischof recht herzlich für diese Idee und die Umsetzung.
Wir danken auch der kreativen Nachbarin von Herrn Zerbst, die unsere Steinschlange mit buntem Kerzenwachs auf einer großen Kerze nachbildete. Das wird unsere Jahreskerze 2021.
Steine zu Buchstaben 18.11.2020
Unser Martinsfest feierten wir Kinder und Erzieherinnen in diesem Jahr alleine. Gäste und unsere Familien konnten leider nicht dabei sein. Mit unseren selbstgebastelten Laternen und gesungenen Martinsliedern zogen wir eine kleine Runde um unsere Kita. Das Martinsspiel unserer Großen aus dem Obergeschoss verfolgten wir aufmerksam und es gab viel Applaus. In diesem Jahr hatte Martin erstmals seine gesamte Reiterarmee dabei.
SCURALUNA Schattenbühne zeigte uns "Der kleine Angsthase" - ein farbenfrohes Schattenspiel mit Gitarre, Gesang und jeder Menge Spaß. Die Geschichte wurde erzählt nach Motiven von Elisabeth Shaw.
Eigentlich heißt er Rudi. Doch alle nennen ihn nur Angsthase. Als eines Tages der Fuchs ins Hasendorf kommt, zeigt Rudi, wieviel Mut in ihm steckt....
Liebe Eltern und LeserInnen,
„Erträumt, erhofft, und voller Sehnsucht erwartet...“
von den Kindern, Eltern und Erziehern.
Schon am 25.05.2020 durfte unsere Evangelische Kita „Kirchbergknirpse“ im eingeschränkten Regelbetrieb ihre Arbeit wieder aufnehmen und unsere Räume füllten sich mit Leben und Kinderlachen.
Wir haben unter all den Auflagen und Vorgaben durch das Ministerium und dem Gesundheitsamt das bestmögliche Konzept für unsere Kita zu erarbeitet ,welches allen Kindern eine gleichberechtigte siebenstündige pädagogische Betreuung ermöglicht.
Besondere Situationen erfordern besondere Maßnahmen.
So beginnt unser Tag mit dem Abholen der Kinder an unterschiedlichen Gartentoren und zu verschiedenen Zeiten um den Kontakt zu minimieren.
In den jeweiligen Gruppen wird das Thema Hygiene auf spielerischer Art und Weise den Kindern näher gebracht.
Durch die Bücherbetrachtung lernen die Kinder das Coronamännchen kennen welches uns täglich begleitet und den Kindern das Verhalten beim Hände waschen, Niesen oder Husten zeigt.
Auch in der jetzigen Zeit laufen viele verschiedene Angebote in den Gruppen diese sind auf unserer Internetseite einzusehen.
(ev-kindertagesstaette-ernstroda.de)
Am Freitag, den 19.06.2020 wurden die Vorschüler unserer Einrichtung, trotz Corona mit der Übergabe der Zuckertüten verabschiedet. Bald beginnt für die „Schlaufüchse“ eine neue und spannende Zeit. Die Eltern haben in dieser besonderen Zeit die Zuckertüten zu Hause gebastelt.
Es sind sehr viele Kunstwerke entstanden und die Kinderaugen strahlten als sie die tollen Tüten überreicht bekamen.
Das gesamte Kita -Team wünscht den Vorschülern eine aufregende Zeit in der Schule und ganz viel Freunde und Spaß am Lernen.
„Der Wert eines Tages ergibt sich aus der Summe glücklicher Momente.“
Mit freundlichen Grüßen
Sabine Rathgeber und Lisa Fischer für das gesamte Team
Bleiben Sie gesund und wohl behütet.
Unser Spielplatz hat sich verändert!
Wir haben die Bauarbeiten mit großem Interesse verfolgt und staunten über die starken Baufahrzeuge. Noch müssen die Fundamente trocknen, aber Ende Juni werden wir ihn erobern.
Wir freuen uns schon sehr darauf!
13.07.2020 - Spielplatzeroberung durch den VSC
Ab jetzt dürfen alle Gruppen abwechselnd die neuen Spielbereiche bespielen.
Liebe Kinder, liebe Eltern,
wir laden euch zu einer Waldralley rund um unseren Kindergarten recht herzlich ein.
Den Weg erkennt ihr an den orangen Markierungen. Geht mit eurer Familie auf eine Entdeckungsreise entlang den Wegen, die wir fast täglich gemeinsam mit euch gegangen sind. Start und Ziel befinden sich am Kindergarten.
Habt viel Spaß dabei und lasst euch überraschen.
Das Team der Evangelischen Kita
Aktion "STEINSCHLANGE" nun auch in Ernstroda
Wir Kinder, Eltern und Erzieher der Ev. Kita „Kirchbergknirpse“ und Cordula Bischof und ihre Musikschulkinder der Musikschule Fröhlich bemalen Steine bunt und legen daraus eine Steinschlange.
So symbolisieren wir unseren Zusammenhalt in der Corona-Zeit.
Trotz vielen Einschränkungen im Alltag denken wir aneinander. Wir hoffen darauf, dass wir bald wieder gemeinsam spielen, lernen, musizieren können.
Also hier unser Aufruf an alle groß und klein:
Sucht Steine und bemalt sie bunt und hoffnungsvoll mit wasserfesten Farben und Stiften!
Legt die Steine zur Schlange an der Kita oder an der grünen Bank am Bahndamm. Die Schlange wird sich treffen.
Wir zeigen so – WIR HALTEN ZUSAMMEN!
Der Frühling kommt, entdeckt ihn mit eueren Eltern und Geschwistern!
Einzug des Frühlings
Der Wind schlägt die Trommel,
radommel, radommel,
die Sonne den Gong,
bambong, bambong.
Narzisse trompetet,
der Starenmann flötet,
der Frühling zieht ein,
der Frühling zieht ein.
Albert Gabriel
Geht auf Streifzug in die Natur und schaut mal unter größere Steine und Holzstücke
Erlebt mit uns die Passions- und Osterzeit
„Hoffentlich muss ich nicht in Quarantäne gehen!“
So mancher mag dies in diesen sorgenvollen Tagen befürchten. Doch mit dem Aschermittwoch hat für die Kirchen die Quarantäne längst begonnen. Bis Ostern dauert für die Christen die vierzigtägige Fastenzeit.
„Quarantäne kommt vom französischen Wort „quarantaine de jours“ und heißt „Anzahl von vierzig Tagen“. Vierzig Tage verzichten die Christen auf Gewohntes und Selbstverständliches und nehmen sich eine Auszeit vom öffentlichen Trubel, um Gott und sich selbst wieder näher zu kommen.
Diese „40 Tage ohne“ gehen in ihrem Ursprung auf die Bibel zurück:
- So wie alle jüdischen Frauen ihrer Zeit, hielt Maria nach der Geburt ihres Sohnes eine Quarantäne ein, um nach Ablauf der vierzig Tage im Tempel ein Opfer darzubringen.
- Jesus fastete vierzig Tage in der Wüste, bevor er in die Öffentlichkeit ging.
- Vierzig Tage dauerte die Sintflut, und Noah musste in seiner Arche warten, bis das Wasser wieder abgeflossen war.
Die biblischen Quarantänen markieren eine Zeit der Vorbereitung auf einen Neuanfang. So gesehen, bietet jede Quarantäne die Chance, sensibel für das zu werden, worauf es im Leben wirklich ankommt.
Ein frohes Osterfest wünscht Ihnen und Ihren Familien das Team unserer Kita!
Jesus Christus sagt:
„Bittet, dann wird euch gegeben! Mt 7,7
Der Osterbaum im Kindergarten bietet einen Platz, um unsere Ängste, Sorgen und Bedürfnisse in der Corona-Krise in Form einer
Gebets-Bitte auf einem kleinen Zettel zu notieren und an den Zweigen anzubringen.
Alle sind eingeladen, ihre Anliegen per E-Mail oder per Einwurf im Elternbriefkasten mitzuteilen. Stellvertretend für alle, die momentan keinen Zugang zum Kindergarten haben, werden wir die Zettel an den Baum hängen. Zu gegebener Zeit werden wir die Bitten in einer Andacht im Kindergarten vor Gott tragen.
Ihr Kita-Team
Jesu Einzug in Jerusalem
Eine biblische Geschichte - gestaltet im April 2009 vom damaligen Vorschulclub und Manuela Oschmann
Die Heilige Woche
Am Palmsonntag auf einem Eselein
reitet Jesus in Jerusalem ein.
Die Menschen winken mit Palmenzweigen,
um Jesus ihre Freude zu zeigen.
Doch Jesus mahnt die fröhlichen Leute
zu Liebe und Frieden. Vorbei ist die Freude.
Sie murren am Montag, dass dieser Mann,
der so etwas sagt, nicht ihr Freund sein kann.
Doch Jesus schimpft weiter auf Krieg und Hass,
tadelt Lüge, Gemeinheit. Da läuft über das Fass.
Die Menschen drohen ihm, er hört aber nicht.
Sie fordern am Dienstag, er soll vor Gericht.
Am Mittwoch rügt Jesus die boshafte Welt,
da verrät Juda den Leuten für wenig Geld,
wo sie Jesus heimlich verhaften können,
weil die meisten ihm längst den Tod vergönnen.
Am Donnerstagabend speist Jesus allein
mit all seinen Freunden, isst Brot und trinkt Wein.
Danach wird er mitten in der Nacht
gefangengenommen und weggebracht.
Am Freitag wird schon das Urteil gefällt.
Tod am Kreuz lautet es. Jesus stirbt für die Welt.
Nach dem Tod nehmen Freunde vom Kreuz ihn ab
und legen ihn in ein Felsengrab.
Am Samstag ruht Jesus. Die Leute lachen:
„Der Mann wird uns keinen Ärger mehr machen.“
Sie glauben, die Wahrheit sei tot geschwiegen,
doch Jesus lässt sich nicht unterkriegen.
Am Sonntag, man mag seinen Augen nicht trauen,
steht Jesus vom Tod auf im Morgengrauen
und mit ihm die Wahrheit, die Liebe, das Leben,
bis heute verachtet, doch sie wird’s immer geben.
A.S.
Liebe Eltern, liebe Kinder,
diesen Ostertag, wie ihn Johann Wolfgang von Goethe in seinem "Osterspaziergang" beschreibt werden wir in diesem Jahr so nicht erleben. Wir alle sind angehalten die Hinweise unserer Regierung zu beachten. Die Corona-Pandemie verlangt von uns Einsicht und Rücksichtnahme. Bleiben wir alle im kleinen Kreis in unseren Familien
und halten wir Kontakt zu Großeltern und Freunden über andere Wege. Dies ist eine besondere Zeit und diese verlangt von uns besonderes Tun.
Es wird Ostern! In diesem Sinne:
Oster, Ostern, Auferstehen.
Lind und leis die Lüfte wehen.
Hell und Froh die Glocken schallen.
Osterglück den Menschen allen!
Vom Eise befreit sind Strom und Bäche
Durch des Frühlings holden, belebenden Blick,
Im Tale grünet Hoffnungsglück;
Der alte Winter, in seiner Schwäche,
Zog sich in rauhe Berge zurück.
Von dort her sendet er, fliehend, nur
Ohnmächtige Schauer körnigen Eises
In Streifen über die grünende Flur.
Aber die Sonne duldet kein Weißes,
Überall regt sich Bildung und Streben,
Alles will sie mit Farben beleben;
Doch an Blumen fehlts im Revier,
Sie nimmt geputzte Menschen dafür.
Kehre dich um, von diesen Höhen
Nach der Stadt zurück zu sehen!
Aus dem hohlen finstern Tor
Dringt ein buntes Gewimmel hervor.
Jeder sonnt sich heute so gern.
Sie feiern die Auferstehung des Herrn,
Denn sie sind selber auferstanden:
Aus niedriger Häuser dumpfen Gemächern,
Aus Handwerks- und Gewerbesbanden,
Aus dem Druck von Giebeln und Dächern,
Aus der Straßen quetschender Enge,
Aus der Kirchen ehrwürdiger Nacht
Sind sie alle ans Licht gebracht.
Sieh nur, sieh! wie behend sich die Menge
Durch die Gärten und Felder zerschlägt,
Wie der Fluß in Breit und Länge
So manchen lustigen Nachen bewegt,
Und, bis zum Sinken überladen,
Entfernt sich dieser letzte Kahn.
Selbst von des Berges fernen Pfaden
Blinken uns farbige Kleider an.
Ich höre schon des Dorfs Getümmel,
Hier ist des Volkes wahrer Himmel,
Zufrieden jauchzet groß und klein:
Hier bin ich Mensch, hier darf ichs sein!
(Johann Wolfgang von Goethe, Faust I)
Die Störche sind da! Auf dem hohen Schornstein der TZG Ernstroda GmbH haben sie sich niedergelassen und brüten.
Der Storch
Hurra, der Storch ist da,
zurück aus Afrika.
jetzt heißt es für den Hasen,
für Frosch und Maus im Rasen,
für Schlange, Vogel: Horch,
da naht der Jäger Storch!
Mich freut, kommt er gezogen
mit weitem Segelbogen,
um schwapp - mit Wasserhuschen
die Brut im Nest zu duschen.
Brauch keinen Wecker mehr.
Das Wecken regelt er.
Sein Klappern auf dem Dach
macht mich frühmorgens wach.
Werner Lindemann
Wir begrüßen das neue Jahr 2020
Wir pflanzen unseren Apfelbaum
DANKE HERR KLÖPPEL!
25 Jahre Trägerschaft der Ev.Luth. Kirchengemeinde Ernstroda
Unser Weidentipi wächst auch in nachfolgenden Jahren gut! -Danke Kevin!
Evang. Kita "Kirchbergknirpse" Ernstroda
Warum dieser Name?
- Er ist ortsbezogen!
- Früher wurde der Berg, wo wir täglich spazieren gehen, klettern, Waldschätze sammeln und spielen, da wo unsere Kita steht „KIRCHBERG“ genannt.
(Später wurde daraus im Volksmund Kirschberg –
korrekt ist Geyersberg)
Über diesen Berg gingen Menschen zur ersten Kirche
nach Altenbergen, bevor 1417 eine Kapelle in
Ernstroda gebaut wurde.
- KNIRPSE – na weil wir Kinder noch klein sind!
20+ Evangelische Kita Ernstroda
PROGRAMM UNSERER FESTWOCHE 04. – 09.05.2015
Alle Erlöse, Spenden und Kollekten sind für die Instandhaltung der Außenspielfläche in unserer Kita bestimmt. Dort möchten wir einen kleinkindgerechten Bereich schaffen. Alle Kinder, vor allem auch die Kinder unter drei Jahren können dann ein interessantes und sicheres Betätigungsfeld im Freien vor finden.
Samstag, 9.Mai
Familienfest zum Jubiläum mit Tauffest, Tag der offenen Tür, Spiel & Spass
Freitag, 8.Mai - Theaterstück des Kita-Teams "Kleine Ente Namenlos"
Donnerstag, 7.Mai
Sportfest auf dem Spielplatz
Feierstunde mit Benefizkonzert "Ehemalige Kita-Kinder musizieren" Sankt Katharinenkirche
Mittwoch, 6.Mai
Theaterstück von 3 - 99 von Art der Stadt e.V.Gotha "MUTSEL - Das Sockenmonster"
Mittwoch, 6.Mai
Holzschnitzen mit Herrn Fuhlbrügge aus Finsterbergen
Holz mit allen Sinnen entdecken - Sehen - Fühlen - Riechen
Montag, 4.Mai
Singen und Grillen am Lagerfeuer - Mittagessen einmal anders
Treffen ehemaliger Kita-MitarbeiterInnen
Bibelwochen in unserer Kita
„Wo liegt Ninive“?, fragten die Kinder des VSC
„Damit das Volk von Ninive sich ändert und bereut, schickt Gott den Jona in die Stadt und sagt ihm „Geh noch heut! – Der Jona sagt: „Nach Ninive? Das ist mir gar nicht recht!“ Drum geht er nicht nach Ninive. Das Volk ist ihm zu schlecht. - Er steigt ins Schiff, der arme Wurm, hofft, es bringt ihn weit fort. Da gibt es einen großen Sturm und Jona fliegt von Bord. – Ein großer Walfisch schwimmt daher und schluckt den Jona gleich. Gott rettet ihn so vor dem Meer und bettet Jona weich. – Und nach drei Tagen spuckt der Wal den Jona aus am Strand. Nun geht er schnell nach Ninive, macht was Gott will bekannt.
Die Kinder des Vorschulclubs beschäftigten sich in den letzten Wochen mit der Geschichte von Jona und dem Wal. Eine Geschichte aus dem alten Testament, aber für Kinder immer noch spannend und in ihre Lebenswirklichkeit übertragbar. Jona erfährt die Reichweite von Gottes Begleitung und Führsorge und die Kinder erfahren das Gefühl von Geborgenheit und Schutz. Ihnen wird bewusst, dass trotz Fehlentscheidungen ein neuer Anfang möglich ist und man Vertrauen zu Gott haben kann.
Dazu gestalteten die Kinder ein Bild von Jona im großen Walfischbauch mit verschiedenen Techniken und bastelten ein Streichholzschachtelkino. An Hand der kleinen Bilder konnten die Kinder die Geschichte dann nacherzählen.
Auch musikalisch schöpften wir das Thema aus mit Gesang, einer Klanggeschichte und einem „coolen“ Jona-Rap.
Anke Sopuschek
Wo ist nur das Schäfchen
In den letzten Wochen haben sich die Kinder der Zwergengruppe mit der biblischen Geschichte „ Das verlorene Schaf“ beschäftigt.
Wir haben uns gemeinsam Bücher angeschaut und erfahren, dass ein Hirte ganz viele, nämlich hundert Schafe hatte. Jeden Abend zählte er seine Schafe, bevor er sich schlafen legte. Doch eines Abends zählte er nur neunundneunzig Schafe und war sehr traurig, weil ein Schaf fehlte. So vertraute er seinen neunundneunzig Schafen und ließ sie alleine auf der Wiese zurück, um das verlorene Schaf zu suchen.
Die Geschichte steht symbolisch dafür, dass Gott besonders auf die „Schäfchen“ aufpasst, die seine Hilfe gerade am meisten brauchen.
Am Ende der Geschichte, nach vielen Anstrengungen hat der Hirte sein Schaf endlich wieder gefunden und war so glücklich, dass er sein Glück teilen wollte, weshalb er alle seine Freunde und Nachbarn zu einem großen Fest einlud.
Die Zwerge und wir Erzieherinnen gestalteten verschiedene Aktionen zu der Geschichte.
Jedes Kind durfte ein Schäfchen mitbringen und wir stellten die Geschichte dar. So wurde die Geschichte lebendig und auch für die Jüngsten im Kindergarten “begreifbar“, denn sie konnten mit den Figuren spielen und sich gemeinsam mit dem Hirten auf die Suche begeben.
Auch künstlerisch wurden wir tätig und malten eine große grüne Wiese, auf die wir später Schafe aus Watte aufklebten.
An einem anderen Tag kneteten wir Teig und backten Schafplätzchen daraus. Eine ganze Herde entstand und konnte von allen Kindern aus dem Kindergarten verkostet werden.
Beim Spaziergang beobachteten wir die Ernstrodaer Schafe auf der Wiese und riefen ihnen zu: „määäh, määäh!“
Wir hörten auch das Lied „Schritt für Schritt“
Schritt für Schritt wer kommt mit? Schritt für Schritt, wir suchen alle mit.
Wir suchen das verlorene Schaf, wir suchen weil`s uns fehlt.
Doch soll es nicht alleine sein, drum sind wir auf dem Weg.
Die Kulisse und die Figuren haben ihren Platz in unserem Zimmer gefunden und können täglich von den Kindern angeschaut und zum Leben erweckt werden.
Simone Heß & Caroline Vollmann
Interessante Mose-Geschichten bei den kleinen Füchsen
Die kleinen Füchse beschäftigten sich im Rahmen der Bibelwochen mit den Mose-Geschichten des alten Testamentes.
Sie erfuhren, wie Mose als kleines Kind in einem Binsenkörbchen ausgesetzt und von der Pharaonentochter gerettet und im Palast aufgezogen wurde. Als erwachsener Mann bekam er von Gott den Auftrag, die Israeliten aus Ägypten zu führen.
Die Geschichten wurden in Bodenbildern mit kleinen Erzählfiguren, Tüchern und Bausteinen gestaltet. Wir malten Bilder zum Thema, haben den Mose aus Knetmasse geformt und Lieder dazu gesungen, wie zum Beispiel: „Eins zwei der Herr ist treu,
drei vier ist immer bei mir.
Fünf sechs sieben ich will ihn lieben
Acht neun zehn will immer mit ihm gehen!“
Denn wir haben erfahren, dass Mose und die Israeliten immer auf Gottes Hilfe vertrauen konnten.
Manuela Oschmann
Wir Käfer auf der Arche Noah
Wir Käfer haben die Geschichte von Noah kennen gelernt – „Noah baut ein großes Schiff…!“ Das ist eine tolle Geschichte, mit ganz vielen Tieren. Wir haben von Noahs Erlebnissen gehört und sie in einer Mitmachgesichte selbst nachgespielt. Wir haben eine große Arche aus Holz, damit haben wir gespielt und gesungen: „Ihr Tiere kommt herein…!“ Musiziert haben wir auch und dazu jedes Tier mit einem anderen Geräusch oder Instrument nachgemacht – mal trapp, trapp – mal törööö. Das war ein großer Spaß. Natürlich stand auch malen und basteln auf dem Programm - vom großen Schiff bis zum kleinen Hasen. Die selbst gemachten Bilder und Basteleien haben wir in unserem Gruppenraum aufgehängt. Der Regenbogen hat viele bunte Farben. Das war eine schöne Zeit für uns alle.
Maria Gröschner & Sabine Rathgeber
Fischzug des Petrus / Biblische Geschichte
Der Fischzug des Petrus
aus Sicht des Petrus für Kinder erzählt
Ich bin Simon, ich wohne in einem Fischerdorf und bin selber auch Fischer .Jede Nacht fahre ich zusammen mit den anderen Fischern auf den See hinaus um für unser Dorf Fische zu fangen.
Ich möchte Euch heute die Geschichte erzählen, wie ich Jesus kennen gelernt habe und mich entschloss mit meinem neuen Freund Jesus mitzugehen.
Es war ein Morgen wie immer und alle Fischer kamen vom See zurück. Leider hatte keiner von uns Fische gefangen. Wir saßen zusammen und reparierten unsere Netze, als ein fremder Mann mich ansprach und mich bat, mit ihm auf den See hinaus zu fahren.
Dieser Mann war Jesus und von meinem Boot aus erzählte er den Menschen die am Ufer standen von Gott.
Als er fertig war, sagte Jesus: „Werfe Dein Netz noch mal aus und Du wirst Fische fangen.“
Ich warf mein Netz aus und als ich es wieder einholen wollte, war es so voll, dass es zu reißen drohte und ich rief die anderen Fischer herbei um mir zu helfen. Sie kamen schnell und gemeinsam brachten wir die Fische an Land. Wir waren alle dankbar, dass wir so viele Fische gefangen hatten und bedankten uns bei Jesus.
Und Jesus bat mich mit ihm zu gehen und allen Menschen von Gott zu erzählen. Seit diesem Tag waren Jesus und ich nun Freunde und ich begleitete ihn auf seiner Reise.
Aus dem Neuen Testament
Die ersten Jünger
(Mat. 4,18-22; Mark. 1,16-20; Joh. 1,35-42)
Eines Tages stand Jesus am Ufer des Sees Gennesaret. Die Menschen drängten sich um ihn und wollten Gottes Botschaft hören. Da sah er zwei Boote am Ufer liegen. Die Fischer waren ausgestiegen und reinigten ihre Netze. Er setzte sich in das eine der Boote, das Simon gehörte, und bat ihn, ein Stück vom Ufer abstoßen. Dann sprach er vom Boot aus zu der Menschenmenge.
Als er seine Rede beendet hatte, sagte er zu Simon: „Fahre noch weiter hinaus, dorthin, wo das Wasser tief ist, und wirf mit deinen Leuten die Netze zum Fang aus!“ Simon erwiderte: „Wir haben uns die ganze Nacht abgemüht und nichts gefangen. Aber weil du es sagst, will ich die Netze noch einmal auswerfen.“ Sie taten es und fingen so viele Fische, dass die Netze zu reißen begannen. Sie mussten die Freunde im anderen Boot zur Hilfe herbeiwinken. Schließlich waren beide Boote so überladen, dass sie fast untergingen.
Als Simon Petrus das sah, fiel er vor Jesus auf die Knie und sagte: „Herr, geh fort von mir! Ich bin ein Sündiger Mensch.“ Denn ihn und alle Fischer, die dabei waren, hatte die Furcht gepackt, weil sie einen so gewaltigen Fang gemacht hatten. So ging es auch seinen beiden Freunden Jakobus und Johannes, den Söhnen des Zebedäus. Jesus sagte zu Simon: „Hab keine Angst! In Zukunft wirst du Menschen fischen.“ Da zogen sie die Boote ans Ufer, ließen alles zurück und gingen mit Jesus.